Monday 26 October 2009

More about Simone Boccanegra (PD) in Berlin






In this Monday, Oct. 19, 2009 photo, singers Placido Domingo, right, and Anja Harteros perform the opera Simon Boccanegra by Giuseppe Verdi at the Staatsoper in Berlin, Germany, The opera conducted by Daniel Barenboim will premier on Saturday, Oct. 24, 2009. (AP Photo/Markus Schreiber)


Placido Domingo tries out Verdi baritone role

The Associated Press - Mike Silverman - ‎Oct 24, 2009‎
 With photos BERLIN — The notes were all there. The voice had its familiar warm and muscular sound. The technique remains rock-solid. And yet ...
 ...
On Saturday night, he exuded a mostly generic weary grandeur but no doubt was preoccupied with the vocal challenges. He'll have time to grow into the role interpretively, since this is far from a one-time event. After five more Berlin performances through Nov. 13, Domingo will reprise the role in New York, London, Zurich, Milan and Madrid.



Berliners Boo Director, Cheer Domingo as Baritone: Review

Bloomberg - Shirley Apthorp - ‎15 hours ago‎
Oct. 26 (Bloomberg) -- Flung flowers and a standing ovation greeted Placido Domingo in his first appearance as a baritone at the Berlin Staatsoper. ...


After 50 years as a tenor, Placido Domingo turns baritone for Verdi

Times Online - Roger Boyes - ‎19 hours ago‎
Plácido Domingo, the star tenor, said his usual prayer to St Blaise, patron saint of healthy throats, skipped on to the Berlin stage — and promptly ...

Domingo excited over baritone debut

The Press Association - ‎Oct 25, 2009‎
Placido Domingo got a 20-minute ovation for his debut as a baritone although at times the career tenor had to dig deep to reach the low notes. ...






Tenor Placido Domingo about to turn baritone

Houma Courier - Mike Silverman - ‎Oct 25, 2009‎
AP Spanish tenor Placido Domingo, receives the Birgit Nilsson Prize from Swedish King Carl Gustaf, not seen, during a festive award ceremony held at the ...



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Sunday 25 October 2009

Simone Boccanegra in Berlin October 2009

Jubel für Plácido Domingo an Berlins Staatsoper

Berlin (dpa) - Am Ende waren die Fans nicht mehr zu halten: Plácido Domingo lag noch als Sterbender auf der Bühne, Verdis «Simon Boccanegra» war kaum verklungen - da brach an der Berliner Staatsoper Unter den Linden der Beifallsorkan aus.

Der Spanier sang und siegte - diesmal kam er nicht als Tenor nach Berlin, sondern erstmals als Bariton - ein Abstieg in die stimmliche Mittellage für einen Opernstar, der schon 130 Rollen gesungen hat. Mit 68 Jahren hat sich Plácido Domingo neu erfunden, ans Rentnerleben will der unermüdliche Sänger, Dirigent, Intendant und Wohltäter nicht im Traum denken.

Viele Domingo-Fans waren eigens nach Berlin gekommen, um am Samstagabend ihrem Helden im Rollendebüt zu huldigen. Zwar hatte er schon Mitte der 90er Jahre die Boccanegra-Partie aufgenommen. Und seine Sängerlaufbahn hatte Domingo in Mexiko ohnehin als Bariton begonnen. Seit Monaten waren die sechs Vorstellungen ausverkauft. Die Premiere, zu der auch Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und Ex-Außenminister Joschka Fischer kamen, geriet zum Domingo-Festival.

Politkrimi in Genua

Es ist ein düsteres Spiel von Macht und Intrigen, das sich Domingo für seine Rückkehr ins Bariton-Fach ausgesucht hatte. Doch mit seiner Bühnenpräsenz schafft er die richtige Mischung aus Autorität und Zerbrechlichkeit. Nach mehr als einem halben Jahrhundert Karriere dürften wenige Sänger das Publikum so stark beeindrucken.

Die Aufstiegsgeschichte des Bürgers Simon Boccanegra zum Herrscher von Genua gilt als italienisches Gründungsepos. Mit dem 1857 uraufgeführten Werk beschwört Giuseppe Verdi (1813-1901) die nationale Einheit. Und so hat Regisseur Federico Tiezzi die Koproduktion mit der Mailänder Scala als Historienoper aufgebaut - konservativ, statisch, flach. Fast drei Stunden lang stehen die Darsteller in Gewändern des 14. Jahrhunderts (Kostüme: Giovanna Buzzi) auf der künstlich verknappten Bühne vor wechselnden Fassaden - mal ist es der Palast des Boccanegra-Gegners Fiesco, die Stirnwand im Dogenpalast oder eine Rückprojektion des tobenden Meeres (Bühnenbild: Maurizio Baló).

Wie einen Politkrimi wolle er die Rankünen am Hofe Genuas inszenieren, hatte Tiezzi angekündigt. Verdi sah in «Simon Boccanegra» sein politisches Vermächtnis. Zu sehen war aber in Berlin ein Frontalunterricht in italienischer Geschichte, für den Tiezzi ausgebuht wurde, selbst wenn sich Generalmusikdirektor Daniel Barenboim demonstrativ an seine Seite stellte.

Blumen für den Star

Dafür lieferte Barenboim den passenden Verdi-Klang. Vom sanft-flirrenden Einstieg bis zu den auftrumpfenden Passagen - die Staatskapelle Berlin lässt den Abend vor allem ein Hörereignis werden. Dazu tragen auch die Darsteller bei, an erster Stelle die jüngst zur «Sängerin des Jahres» gekürte Anja Harteros als Boccanegras Tochter Amelia, Kwangchul Youn als Fiesco und Hanno Müller-Brachmann als Albiani. Anfänglich enttäuschend, findet Fabio Sartori als Boccanegras Gegenspieler Adorno doch noch zu seiner Stärke.

Und als Domingo dann wie in Michelangelos «Pietá» sterbend in den Armen seiner Tochter ruht, scharren schon die ersten Bewunderer mit ihren Füßen unter den Sitzen. Nur der lange Schlussakkord hält die Menge noch auf ihren Plätzen. Viele haben schon die Blumen zum Abwurf bereit.

Jubel für Plácido Domingo an Berlins Staatsoper

ZEIT ONLINE - ‎Vor 1 Stunde‎
Berlin (dpa) - Am Ende waren die Fans nicht mehr zu halten: Plácido Domingo lag noch als Sterbender auf der Bühne, Verdis «Simon Boccanegra» war kaum ...

Stehende Ovationen für Bariton-Debüt von Placido Domingo

AFP - ‎Vor 3 Stunden‎
Berlin — Der berühmte spanische Tenor Placido Domingo hat an der Berliner Staatsoper am Samstagabend sein Debüt als Bariton gefeiert. ...

Placido Domingo bei Bariton-Debüt in Berlin stürmisch gefeiert

Berliner Kurier - ‎Vor 14 Stunden‎
Der spanische Startenor Placido Domingo ist für sein Debüt in einer Bariton-Rolle an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin stürmisch gefeiert worden. ...

Berlin: Beifallssturm für Plácido Domingo

ZEIT ONLINE - ‎Vor 15 Stunden‎
Berlin (dpa) - Mit minutenlange Ovationen ist Starsänger Plácido Domingo in Berlin gefeiert worden. Zur Premiere von Giuseppe Verdis «Simon Boccanegra» ...

Berliner Opernpremiere mit Domingo und Barenboim

ZEIT ONLINE - ‎24.10.2009‎
Berlin (dpa) - Es soll ein Glanzlicht der Berliner Musiksaison werden: Weltstar Plácido Domingo steht am Samstag (19 Uhr) in der Staatsoper Unter den Linden ...

Experte: Domingo trotz Wechsels unverwechselbar

WELT ONLINE - ‎23.10.2009‎
Berlin/Dresden (dpa) - Opernstar Plácido Domingo (68) bleibt trotz Wechsels im Stimmfach unverwechselbar. Wenn er an diesem Samstag bei der Premiere der ...

Plácido Domingo ist jetzt Bariton

RP ONLINE - ‎22.10.2009‎
VON WOLFRAM GOERTZ - zuletzt aktualisiert: 23.10.2009 - 07:54 (RP) Der 68-jährige spanische Tenor sattelt auf seine alten Tage noch einmal um: Am Samstag ...

Berlin: Herta Müller bei Plácido Domingos Premiere in der Staatsoper

Berliner Morgenpost - ‎Vor 6 Stunden‎
Zierlich, im schwarzen Mantel und wenig entzückt vom Blitzlichtgewitter kam Schriftstellerin Herta Müller gestern Abend als eine der letzten Besucher in die ...

Der Star-Tenor sang als "Simon Boccanegra" an der Lindenoper zum ersten Mal ...

BZ - ‎Vor 7 Stunden‎
Am Ende herrschte Jubel, Getrampel, stehende Ovationen: Star-Tenor Plácido Domingo sang an der Staatsoper mit Verdis "Simon Boccanegra" seine erste ...

Berlin: Weltpremiere von Startenor Placido Domingo - Debüt als Bariton-Sänger

ShortNews.de - ‎Vor 20 Stunden‎
Der weltberühmte Startenor Placido Domingo (68) hat am heutigen Samstag einen Premierenauftritt in der Stimmlage Bariton. Unter dem Dirigenten Barenboim ...

Besondere Ehrung für Plácido Domingo in Deutschland

Comprendes.de - Das Spanienmagazin in deutscher Sprache - ‎23.10.2009‎
Er war schon berühmt, ehe er mit der Tournee der „drei Tenöre“ international ein Publikum errang, das sich weniger aus klassischer Musik und Oper machte: ...

Plácido Domingo: Staatsoper-Premiere in Berlin

BUNTE Online - ‎23.10.2009‎
Plácido Domingo wird am kommenden Samstag in der Berliner Staatsoper auf der Bühne stehen. Der Popstar der Klassik zählt zu den größten und vielseitigsten ...

Tenor Placido Domingo gibt Bariton-Debüt

PR-Inside.com (Pressemitteilung) - ‎24.10.2009‎
Berlin (ddp). Der spanische Startenor Placido Domingo steht noch einmal als Debütant auf der Bühne: An der Berliner Staatsoper Unter den Linden wird der ...


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Saturday 24 October 2009

Another Placido Domingo post

Who is this guy?

Well, he is Placido Domingo Jr. son of Placido Domingo.
You know, the composer.

I love his THE GIFT OF LOVE (Christmas in Vienna 1992), NAVIDAD (Christmas in Vienna 1995). And then : Nuovo Siglo (Christmas in Vienna 1999) and Memoires de Danton (The 3 Tenors 1998).

El ‘Amor Infinito’ de Plácido Domingo Jr.

 


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Thursday 22 October 2009

Griechische Langeweile = Greek boredom (a negative review)


Griechische Langeweile


Mezzosopranistin Agnes Baltsa, Pianist Achilleas Wastor  Bild: Reinhard Winkler



Lieder: Agnes Baltsa, Achilleas Wastor (Klavier), Griechische Lieder (Brucknerhaus Linz, 20. Oktober)

OÖN Bewertung:***

Agnes Baltsa war eine der faszinierendsten Sängerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts, und ihre Ausstrahlung ist ungebrochen. Auch stimmlich hat die Mezzosopranistin viel zu bieten. Selbstverständlich ist es reizvoll, dass sie Klänge ihrer griechischen Heimat präsentiert, aber kein österreichischer Sänger käme auf die Idee, Lieder auf gehobenerem Musikantenstadlniveau als Aushängeschild der heimatlichen Musikwelt anzubieten.

Nicht nur, dass es offenbar eine Standardtonart geben dürfte, sondern auch der Aufbau der Begleitungen ist fast immer nach demselben Strickmuster gewirkt und spielt endlos mit Sexten- und Terzenketten, die die schlichten, deswegen nicht unschönen Melodien unnötig verkitschen.

Dazu kommt, dass die Auswahl fast ausschließlich tragisch traurige Lieder umfasste und die Lebensfreude, die der griechischen Bevölkerung genauso eigen ist, komplett ausgespart wurde.

So erlebte man auf enorm hohem Niveau musizierte Eintönigkeit, was Charakter, Tempo und musikalische Gestaltung anbelangte. Schade, denn mit Stücken von Stavros Xarhákos, Mános Hadjidakis, Spíros Peristéris hat man sicherlich nicht das geboten, was die zeitgenössische griechische Musik bieten könnte.

Bewundernswert der junge griechische Pianist Achilleas Wastor, der Klavierpiecen weit unter seinem Niveau dennoch elegant und beseelt musiziert hat und den ganzen Abend auswendig spielte. Wer sich mit griechischer Urlaubstristesse zufriedengeben konnte, war begeistert. Nach der zweiten Zugabe, die durchaus zündend ausfiel, gab es dementsprechend auch Bravorufe.

Artikel
22. Oktober 2009
00:04 Uhr
Von Gerhard König


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Wednesday 21 October 2009

Klaenge der Heimat von einer Luxusstimme



Klänge der Heimat von einer Luxusstimme

Weltstar Agnes Baltsa im Brucknerhaus Linz
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Von Georgina Szeless

Mit ihrem Spezialprogramm „Griechische Lieder“ ist die weltberühmte Operndiva Agnes Baltsa (64) auch nach Linz gekommen und füllte Dienstagabend lückenlos den Großen Saal des Brucknerhauses. Die erblondete Griechin in weißer Abendrobe spielte natürlich alles aus, was die Faszination ihrer eleganten Erscheinung ausmacht, mit einer Luxusstimme, mit der sie die mitreißende, berührende, leidenschaftliche Musik fast durchwegs unbekannter Komponisten ihrer Heimat servierte, ja zelebrierte. Sie tat dies nämlich größtenteils mit schonender Zurückhaltung, bei einem äußerst klugen Einsatz der Stimme, durchwegs ohne das geringste Forcieren bis zum ganz unaufdringlichen Übergang in ein effektvolles Parlando ihres persönlichen Gesangsstils.

Herz und Verstand waren hauptsächlich ihre tragenden gestalterischen Trümpfe; mit den erwarteten Temperamentsausbrüchen ließ sich die Österreichische Kammersängerin eher Zeit und zeigte sich endlich gegen Programmende freizügiger. Da wurde Griechenland erst so richtig zu ihrer Bühne.

Den Inhalt der 13 Lieder plus zwei Zugaben musste man leider erraten, da im Programm Textangaben fehlten. Das war ein gravierendes Versäumnis und hat das Erlebnis des Abends erheblich eingeschränkt. Einen erfreulichen Beitrag zum Erfolg leistete der griechische Pianist Achilleas Wastor mit seiner inspirierenden Begleitung und Solostücken, die ihn als arrivierten Künstler auswiesen. Überschwänglicher Jubel entließ den Weltstar in seine Opernwelt, deren Glanz die Baltsa zu dem Rollenwechsel beflügelte.

Neues Volksblatt
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe
vom Donnerstag den 22. Oktober 2009


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Sunday 18 October 2009

Agnes Baltsa in Linz, Austria 20. october 2009

„Singen ist eine Befreiung“


Baltsa: „Ich glaube, ich bin schon eine verrückte Person.“ Bild: Agnes Baltsa

Mit Liedern ihrer griechischen Heimat gastiert die weltberühmte Mezzosopranistin Agnes Baltsa am 20. Oktober um 19.30 Uhr im Linzer Brucknerhaus. Die OÖN sprachen mit der Sängerin.

OÖN: Sie besuchen uns mit Liedern Ihrer Heimat. Sie sind auf der Insel Lefkas geboren, weltweit unterwegs – was ist Ihnen Heimat?

Baltsa: Wo immer ich war, habe ich versucht, mich wohlzufühlen, meine Welt zu bauen und zu sagen: Hier bin ich zuhause, ob das Wien, New York, Hamburg, Tokio oder Buenos Aires war. Natürlich ist die Heimat Griechenland, aber eigentlich bin ich eine Weltbürgerin. Und Musik ist eine Weltsprache.

OÖN: Worum geht es bei Musik?

Baltsa: Um Menschen, die auf eine Bühne gehen, um anderen Menschen etwas auszurichten. Die tollste Musikpartitur ist ein toter Zustand, wenn nicht Menschen im Orchestergraben oder auf dem Konzertpodium bereit sind, alles zu geben.

OÖN: Können Sie Ihre griechischen Lieder beschreiben?

Baltsa: Es sind fantastische Lieder mit traumhaft schönen Texten, in denen es um Sehnsucht, Melancholie, politische Unterdrückung geht, um Gefühle, die alle bewegen. Auch ich bin ein sehr emotionaler Mensch, mit vielen Farben: Ich kann lustig sein und habe eine gesunde Portion Melancholie. Für mich ist es eine besondere Herausforderung, diese Lieder nur mit einem Flügel begleitet, also ziemlich nackt, zu singen. Wenn ich das Publikum damit berühre, ist es für mich eine enorme Bereicherung und eine riesige Freude.

OÖN: Sie blicken auf eine große Karriere zurück...

Baltsa: Aber was heißt das? Wenn es acht Uhr ist und das Licht ausgeht, bin ich nur ein kleiner Mensch auf der Bühne. Da helfen mir meine fantastischen Schallplatten und die tollen Orchester nichts. Jedes Mal ist wie das erste Mal.

OÖN: Teil des Programms ist das politische Lied, der Rembetiko. Was bewegt Sie daran?

Baltsa: Dieses Nichtaufgeben, der menschliche Aufschrei, der Glaube an ein besseres Morgen.

OÖN: Warum brauchen Sie Musik?

Baltsa: Das ist mein Leben, meine Berufung. Seit ich denken kann, habe ich nichts anderes gemacht, als Musik zu hören und mich mit ihr zu beschäftigen. Mit sieben Jahren habe ich begonnen, Klavier zu studieren. Ich bin voll Dankbarkeit und Demut, dass ich machen durfte, was ich am meisten geliebt habe. Durch die Musik habe ich in der Welt so viel Liebe und Zuneigung erfahren. Singen ist für mich eine Befreiung.

OÖN: Wohin soll Ihre Karriere noch führen?

Baltsa: Keine Ahnung. Solange ich noch singen kann und engagiert werde und sich Menschen freuen, singe ich weiter mein Repertoire, die „Cavalleria rusticana“ in Zürich, „Jenufa“ in Wien, oder „Elektra“. Ich bin neugierig, was das Leben noch bringt, mag nicht in der Vergangenheit sitzen.

OÖN: Wie halten Sie es mit der Bezeichnung Diva?

Baltsa: Das ist ein inflationäres Wort geworden. Die Maria Callas war eine Diva. Heute kommt eine junge, begabte Sängerin, nach einer Woche ist sie ein Star, drei Wochen später eine Diva, und ein paar Monate oder Jahre später sitzt sie zu Hause.

OÖN: Etwas Oberflächliches: Sie sind jetzt blond?

Baltsa: Schon seit geraumer Zeit, wie damals in meiner Anfängerzeit in Frankfurt. Eigentlich bin ich kastanienbraun. Als Modemensch mache ich aber immer etwas Neues. Am liebsten würde ich per Knopfdruck immer wieder meine Haarfarbe ändern. Ich glaube, ich bin schon eine verrückte Person.

Karten: 0732 / 77 52 30

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Wednesday 14 October 2009

October 10, 2009: Carmen in Munich + the lump


Travelling can be a bit - too much... My own fault. I am the person who designs my trips. Cheap airplane tickets can come with a price. Sometimes in money, other times in stress and then head-ache.

My travel to Oslo Airport Gardermoen was uneventful. I had to wait an hour until Swiss opens to get my boarding pass and then going to security and then wait. Because I chose Swiss my trip to Munich was via Zurich. Now, Zurich Airport, I like it. But not when you have to wait an extra hour for the air travel to Munich. But at least this time we got good information unlike on the way from Zurich to Oslo with no information and then I even had one of my worst head-aches.

Finally Munich. So soon one forgets. It takes 40 minutes at least to get to Munich centre from the airport with train (S-Bahn), S1 and S8. But before the train trip you need to find the S-Bahn station in Airport Munich and then buy tickets. So if you are really fast 1 hr transit from Airport to centre of Munich is minimum.

Google maps or other maps are wonderful tools and when you even know which station to get out it should be easy. Yep. But it depends on knowing the right way out of a U- or S-Bahn station and then find the right road and direction. Do I need to say that I used a lot of time trying to find my hotel on my own. It was killing my feet so finally I came to my senses and took a taxi, less than 6 Euro.

My genius plan had not given my a lot time from before and I had managed to kill time I really needed to relax and unwind. But no, I had barely time to turn around in my hotel room to go to Nationaltheatre. I needed to get a real operaticket and not just my e-mail confirming a ticket. A lucky stroke I did not have to wait so long until 1800 and my ticket. Unlucky that the opera starts already at 19 so I cannot just force my shaky legs to go out and maybe find a shop and buy... or just find a restaurant to eat something. I was really hungry. Luckily in this house there is a refreshment room. It was better some hotels breakfast/lunch room. I got a big bite of something. Just pointed at it, so I don't know what it was called. So I ate fast and furious, until... I coughed and suddenly I realized that I had a lump the size of a smallish tennis-ball in my throat. That stopped me in my tracks.

The Opera is about to Start. My feet hurt, my back is killing and I have a LUMP in my throat. I saw a lot of other members of JCx in the opera house but really the Lump made me feeling not so sociable. I almost was in tears, even before the opera, but at least I knew, the lump is probably the old lump, just as I had forgot it I came again. It was probably all the stress and something about that bread that maybe had some nuts or other things that made my throat red from within.

CARMEN: This time, like all other times with Carmen, the conductor is too fast in the Prelude. I think the rest of the world disagree with me, but that is my opinion. What can I say about the production? Well, it was YELLOW. Is that a code for Seville... It was in my opinion a fairly traditional Carmen. There was some really good ideas there and sometimes the execution of ideas was wonderful. Julia Gertseva was a wonderful Carmen. I had not expected to love her as Carmen, but Carmen is really her role. Brilliant. José Cura was an excellent Don José. Vocally and acting brilliantly. The only thing is that here is French dialogue. And that is hard stuff. I really think Julia Gertseva was the best in dialogue, very clear, easy to hear, unfortunately I doubt it was the best French diction. Micaela was sung and acted superbly by Maija Kovalevska. It must have been the best Micaela I have seen. Zuniga and Morales seemed to young. Nikolay Borchev (Morales) seem to be the old type opera singer who sings to the audience. Christian Van Horn (Zuniga) right voice but too young for Zuniga. The smugglers Dancairo (Christian Rieger), Remendado (Kevin Conners) was allright, but Frasquita and Mercedes was another species of singers. Lana Kos was nothing short of wonderful as Frasquita. She makes you want more. Beautiful woman, voice and a sure actress. Heike Grötzinger as Mercedes was also a luxury Besetzung. This time one felt that Frasquita could easily become Micaela, and Mercedes could be Carmen.

Act 2 a gipsy camp with tents. I don't like it. And then the Fat Lady as Fat Gipsy Lady. OK, no not OK. A little too much of EXOTISM made of Gipsys, especially Gipsy Women, Zigeunerinnen. Problematic, the ROM people has been marginalized a long time when not looked as Exotic. OK, so it is CARMEN. But a little more respect. A big programme but nothing about how the Rom people was treated in Spain in the time of Carmen or about how it is now or why not in the European History. But essays, essays about other things. Our chance of insight wasted. Insight of women's situation in Spain would be appreciated instead of just Carmen and who was she, what kind of love... boring stuff.

I almost forgot Teddy Tahu Rhodes as Escamillo. Doesn't that say it all. Almost forgot. Yes, young and beautiful (handsome, I mean), but it the end easy to forget. The last duet with Carmen (Julia Gertseva) and Don José (José Cura) was absolutely the best. Ever...

Taxi home to my hotel room. Forgot to securely lock my room. AH, the stress. OK up in the morning, breakfast, S-Bahn, Airport. Boring airport. Getting a serious head-ache deciding in Zurich that I cannot take the bus home from Oslo. My head is killing me. I phone Wideroe to find out if I can get a flight home, does he think I will have time from arriving in Oslo with the Zurich plane and get to the flight home. Yes, 10 minutes... But he plane is never boarding in Zurich. The pain in my head makes me allmost cry when finally in the plane to Oslo. Frantic thinking I will be too late or just in time.

OSLO. Going to an inland plane will mean getting from customs in the ground floor and then run op to the first floor. I have everything in my arms, I ask to get skip some of the queu and get directly to security. It goes smoothly and then running to the other end to my flight that is marked GATE CLOSING. But I was in time. And proceeds. My head is really trying to ki... me. I have to buy water since my Coke light bottle had to go for my security (third time security). And then finally airport bus home. Now I am really, actually, crying because of my head-ache.

SO... Was it worth it?

Was it worth it?

Was it worth it?

What is more crazy, yes or no?

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Thursday 1 October 2009

October has begun + News about Tosca in NY

In 2004 it was Verdi Gala in Parma on October 10th. This year it will be Carmen in Munich on October 10th. I am so looking forward to that performance.

+ October 10th Tosca from the Met in HD? Maybe in a cinema near you...

Marcelo Alvarez has, it appears, called the new Tosca at the Met a car-wreck. Maybe the interviewer put that word in his mouth. La Cieca thinks he may regret that news article.
- Marcelo, some things are better said when you write your self-biography.

Even tenor says problems in `Tosca'

San Francisco Chronicle - Ronald Blum - ‎Sep 30, 2009‎
Marcelo Alvarez likens parts of Luc Bondy's controversial new production of Puccini's "Tosca" to a car wreck. ...

The Met's Twist on 'Tosca'? It's the Audience That Gets the Knife.

Washington Post - Anne Midgette - ‎Sep 21, 2009‎
Karita Mattila as Tosca and Marcelo Alvarez as Cavaradossi in the Metropolitan Opera's season opener. (By Ken Howard -- Metropolitan Opera) By Anne Midgette ...
Financial Times - The Star-Ledger - NJ.com



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